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Die Maynards und ihre Kinder führen ein nahezu perfektes Multimillionen-Dollar-Familienleben. Amon ist ein leidenschaftlicher Jäger, erschießt aber keine Tiere, da der Reichtum der Familie es ihnen ermöglicht, völlig frei von Konsequenzen zu leben. Es dauerte 7 Jahre, um es zu finanzieren. Ayn Rand: Die Frage ist, wer wird mich aufhalten? Ich habe das beim Sundance Film Festival 2024 gesehen. Die Filmemacher Daniel Hoesl und Juliane Niemann haben eindeutig eine interessante satirische Sicht auf die wohlhabende Klasse, und obwohl es einige gute Ideen gibt, fühlt es sich unterentwickelt und nicht so stark an, wie der Film zu sein glaubt. Die Produktionsdesigns, die Kameraführung und die Farbdarstellung sind durchweg hervorragend und wirklich schön, da sie dazu beitragen, die Atmosphäre und das Wesen der Charaktere einzufangen. Die Regie von Hoesl und Niemann ist zwar ein wenig chaotisch, hat aber eine klare Vision davon, welchen Stil und welche Atmosphäre sie angehen. Viele der Darbietungen sind solide, wobei einige Kinderdarbietungen etwas schwach sind. Die Erzählung ist ein gutes Konzept, aber leider fühlt sie sich so stark an, wie sie zu sein glaubt, weil die Erzählung bei einigen Themen unterentwickelt wirkt und die Charaktere nicht so fesselnd oder interessant wirken, dass man eine emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen kann. Es gibt einige gute Ideen, die das angestrebte Potenzial nicht wirklich erreicht haben. Es gibt bestimmte Momente, die schockierend, gewagt und ziemlich seltsam sind, und ich verstehe, woher die Filmemacher kommen und welche Vision sie haben. Aber es fühlt sich nicht ganz verdient an und der Stil ähnelt zu sehr etwas von Ruben Ostlund oder Michael Haneke. Insgesamt ist es nicht schlecht, da es einige Momente gibt, die ich schätze. Aber es hätte stärker sein können.